Grundstücksbewertung – kostenlos Grundstück bewerten

Immobilien sind seit Jahren gefragt. Das sieht man auch an der stetig steigenden Wertentwicklung von Grundstücken innerhalb der letzten Jahre. Wer jetzt sein Grundstück verkaufen möchte, sollte im Vorfeld eine professionelle Grundstücksbewertung durchführen lassen, um so den aktuellen Wert zu ermitteln. Mit der kostenlosen Grundstücksbewertung von Vamonda erfahren Sie in nur wenigen Minuten, was Ihr Grundstück derzeit Wert ist.

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Grundstück bewerten mit unserer professionellen Grundstücksbewertung

Gerade bei einem geplanten Verkauf kann es sinnvoll sein, eine Grundstücksbewertung vorzunehmen. So erfahren Sie nicht nur, wie viel Ihr Eigentum wert ist, Sie können auch ermitteln, welcher Preis sich realistisch am Markt erzielen lassen kann. Setzen Sie diesen zu niedrig an, werden Sie sich wahrscheinlich im Nachgang über entgangene Erlöse ärgern.

Wird der Verkaufspreis dagegen zu hoch angesetzt, findet das angebotene Grundstück womöglich zu wenige Interessenten. Lassen Sie daher Ihr Grundstück im Vorfeld bewerten und nutzen Sie dazu unser kostenloses Online-Tool, mit dem Sie innerhalb weniger Minuten eine erste Einschätzung zum Wert Ihres Grundstücks erhalten.

Wie funktioniert die Grundstücksbewertung?

Mithilfe unserer einfach zu bedienenden online Grundstücksbewertung erfahren Sie in nur wenigen Schritten den aktuellen Wert Ihres Grundstücks:

  1. Geben Sie alle relevanten Daten zu Ihrem Grundstück ein, um ein individuelles Ergebnis zu erhalten. Das Ergebnis der unverbindlichen Grundstücksbewertung erhalten Sie innerhalb weniger Minuten per E-Mail direkt in Ihr Postfach gesendet.
  2. Um mehr Einzelheiten über Ihr Grundstück zu erfahren und damit eine genauere Einschätzung des Wertes zu ermöglichen, nehmen wir Kontakt zu Ihnen auf.
  3. Dank der gesammelten Informationen zu Ihrem Grundstück können wir auf Grundlage unserer langjährigen Erfahrung einen realistischen Wert für Sie ermitteln. Gerne unterstützen wir Sie auch bei allen weiteren Schritten, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten.

Warum eine Grundstücksbewertung sinnvoll ist

Der Wert eines Grundstücks verändert sich im Laufe der Zeit. Daher ist es sinnvoll, dieses regelmäßig neu bewerten zu lassen. Vor allem vor einem geplanten Verkauf des Grundstücks sollte eine professionelle Grundstücksbewertung durchgeführt werden. Sowohl Eigentümer als auch mögliche Kaufinteressenten haben ein berechtigtes Interesse daran zu erfahren, welchen Wert das zu veräußernde Grundstück hat.

Die kostenlose und professionelle Immobilienbewertung von Vamonda bietet Ihnen Sicherheit über den aktuellen Wert Ihres Grundstücks. So können Sie nicht nur im Vorfeld eines geplanten Verkaufs den optimal anzusetzenden Angebotspreis ermitteln, sondern erhalten auch eine aktuelle Einschätzung zum Wert Ihres Grundbesitzes. Profitieren Sie dabei von modernster Technologie zur Grundstücksbewertung sowie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Fachwissen rund um die aktuelle Lage am Immobilienmarkt.

Vorteile einer professionellen Grundstücksbewertung

Eine professionell durchgeführte Grundstücksbewertung bringt sowohl für Eigentümer als auch für mögliche Kaufinteressenten wesentliche Vorteile mit sich:

  • Vorteile der Grundstücksbewertung für den Eigentümer:
    • Objektive und neutrale Einschätzung zum Wert des eigenen Immobilienvermögens
    • Aktuelle und realistische Basis für die Festsetzung des Verkaufspreises
    • Unabhängige Grundlage bei Erbverteilung oder Schenkung
  • Vorteile der Grundstücksbewertung für Kaufinteressenten:
    • Verlässliche und unabhängige Grundlage zur Angemessenheit des geforderten Kaufpreises
    • Argumentationsgrundlage für Preisverhandlungen

Beide Parteien profitieren von der Grundstücksbewertung als gemeinsamen Grundlage für die Erzielung einer Einigung beim Verkaufspreis.

Einflussfaktoren bei der Grundstücksbewertung

Um Grundstücke schätzen lassen zu können, müssen mehrere Faktoren bei der Grundstücksbewertung berücksichtig werden. Dazu gehören:

  • Die Lage des Grundstücks
  • Die Größe und der Zuschnitt des Grundstücks
  • Die Beschaffenheit des Grund und Bodens
  • Die Möglichkeiten der Bebaubarkeit des Grundstücks und dessen Erschließung
  • Eventuelle Eigenheiten des Grundstücks

Die Lage des Grundstücks

Als nicht veränderliche Eigenschaft eines Grundstücks ist die Lage einer der bedeutendsten Einflussfaktoren auf die Grundstücksbewertung. Dabei wird sowohl die Mikro- als auch die Makrolage des Grundstücks betrachtet. Die Mikrolage bezeichnet die direkte Umgebung des Grundstücks. Beeinflusst wird der Wert eines Grundstücks hierbei von:

  • Dem Charakter des Stadtteils oder Viertels, in dem das Grundstück liegt
  • Der lokalen Nahversorgung rund um das Grundstück mit Einkaufsmöglichkeiten, Freizeit- und Kulturangeboten, Schulen, Ärzten und Apotheken
  • Der Anbindung an die öffentliche Infrastruktur
  • Umwelteinflüssen wie Lärm- oder Luftbelastung.

In Hinblick auf die Makrolage wird vor allem die Region, deren Anbindung und auch die hiesige Nachfrage betrachtet.

Größe und Zuschnitt des Grundstücks

Natürlich hat auch die Größe eines Grundstücks einen Einfluss auf dessen Wert. Doch nicht nur die schiere Größe allein ist dabei entscheidend. Auch der Zuschnitt des Grundstücks muss bei der Grundstücksbewertung berücksichtigt werden. So kann ein gut geschnittenes Grundstück trotz einer geringeren Größe durchaus wertvoller sein als ein größeres, dafür aber sehr schmal geschnittenes Grundstück.

Die Beschaffenheit des Grund und Bodens

Das beste Grundstück nützt Ihnen nichts, wenn Sie den Grund und Boden nicht vernünftig nutzen können. Zum einen geht es dabei um die Beschaffenheit des Bodens selbst. Ist dieser tragfähig, um darauf bauen zu können? Ist er im Fall eines landwirtschaftlichen Grundstücks fruchtbar genug für hohe Erträge?

Zum anderen müssen auch eventuelle Belastungen des Bodens mit Schadstoffen berücksichtigt werden. Vor allem bei zuvor gewerblich genutzten Grundstücken, aber auch solchen in unmittelbarer Nähe zu Industriebetrieben können Verunreinigungen und Belastungen des Bodens durch Chemikalien oder giftige Stoffe auftreten. Diese würden sich stark wertmindernd bei der Grundstücksbewertung auswirken.

Die Bebaubarkeit des Grundstücks

Neben der Beschaffenheit des Bodens spielt auch die rechtliche Einordnung des Grundstücks eine Rolle bei der Frage nach einer möglichen Bebauung. Grundstücke können im Hinblick auf ihre Bebaubarkeit in drei Entwicklungsstufen eingeteilt werden:

  • Bauerwartungsland: Hierbei handelt es sich um Grundstücke, die nach dem Bebauungsplan der Gemeinde derzeit nicht bebaut werden dürfen. Es ist allerdings anzunehmen, dass diese Grundstücke in nächster Zeit in Bauland umgewandelt werden.
  • Rohbauland: Auf Rohbauland ist durch die Gemeinde eine Bebauung vorgesehen, allerdings ist dieses noch nicht erschlossen.
  • Baureifes Land oder Bauland: Grundstücke in einem im Flächennutzung- oder Bebauungsplan als Bauland ausgewiesenem Gebiet können entsprechend bebaut werden. Bauland ist somit die wertvollste Art von Grundstücken, da es sich vollumfänglich zur Bebauung nutzen lässt.

Auch der Grad der Erschließung beeinflusst den Wert eines Grundstücks. Liegen am Grundstück noch keine Wasser- und Abwasser- sowie Strom- und Gasleitungen an, mindert das den Wert des Grundstücks. Im Falle eines Verkaufs müssten die Kosten für die Erschließung vom Käufer getragen werden, weshalb dieser Punkt in der Grundstücksbewertung berücksichtigt werden muss.

Spezifische Eigenheiten des Grundstücks

Keine Grundstücksbewertung ist wie die andere. So muss jedes Grundstück mit seinen jeweiligen Eigenheiten individuell bewertet werden. Beispielsweise können die Eigentumsverhältnisse oder die Rechte dritter Parteien am Grundstück wie ein Wege- oder Nießbrauchrecht den Wert erheblich beeinflussen. Auch eine eingetragene Grundschuld oder noch nicht getilgtes Darlehen wirken sich bei der Grundstücksbewertung aus.

Verschiedene Verfahren zur Grundstücksbewertung

Zur Immobilienbewertung können verschiedene Verfahren genutzt werden. Nach der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) bieten sich folgende Bewertungsmethoden an:

  • Vergleichswertverfahren
  • Sachwertverfahren
  • Ertragswertverfahren

Während sich das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren vor allem für mit Gebäuden bebaute Grundstücke anbieten, wird für die Grundstücksbewertung unbebauter Grundstücke in der Regel das Vergleichswertverfahren angewendet. Dabei wird das zu bewertende Grundstück mit kürzlich veräußerten Grundstücken in der unmittelbaren Nähe verglichen. Grundlage für die Anwendung des Vergleichswertverfahrens sind ausreichend vergleichbare Grundstücke in ähnlicher Lage.

In sehr begehrten Lagen wie Metropolen sind unbebaute Grundstücke in der Regel jedoch Mangelware. Dadurch können kaum Vergleichswerte zur Anwendung des Vergleichswertverfahrens herangezogen werden. In solchen Fällen können zur Grundstücksbewertung die geltenden Bodenrichtwerte genutzt werden.

Wie in § 196 Baugesetzbuch (BauGB) geregelt, werden durch die Bodenrichtwerte die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von unbebautem Grund und Boden wiedergegeben. Auf Grundlage offizieller Kaufpreissammlungen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte werden diese erfasst und veröffentlicht. Die daraus resultierenden Bodenrichtwertkarten und -tabellen werden regelmäßig aktualisiert und können von jedem eingesehen werden.

Die Grundstücksbewertung auf Grundlage von Bodenrichtwerten kann insofern ungenau sein, als das hierbei die Annahme zugrunde gelegt wird, dass alle Grundstücke in einer Bodenrichtwertzone ähnliche Eigenschaften aufweisen. Individuelle Merkmale eines Grundstücks wie dessen Zuschnitt, die Ausrichtung, eventuelle Bodenbelastungen oder die Eigentumsverhältnisse bleiben dadurch unberücksichtigt. Es ist daher nicht unüblich, dass ein realistisch zu erzielender Verkaufspreis für ein Grundstück um bis zu 20 Prozent vom Bodenrichtwert abweichen kann.

Wer kann eine Grundstücksbewertung durchführen?

Grundsätzlich ist es jedem freigestellt, ein Grundstück zu bewerten. Auch als Eigentümer sind Sie also zumindest theoretisch dazu in der Lage, eine Grundstücksbewertung vorzunehmen. Zwar kennen Eigentümer in den meisten Fällen ziemlich genau den ursprünglichen Kaufpreis eines Grundstücks und auch die in dem Zusammenhang anfallenden Kosten, eine aktuelle Kenntnis zum Markt und dessen Entwicklung fehlt aber meist. Um dennoch eine realistische Einschätzung des Wertes eines Grundstücks zu erhalten, sollten Sie eine professionelle Grundstücksbewertung vornehmen lassen.

Grundstücksbewertung – Gutachter oder Makler beauftragen?

Möchten Sie den aktuellen Wert Ihres Grundstücks professionell bewertet haben, so können Sie dazu entweder einen Gutachter beauftragen oder Sie nutzen den Service der kostenlosen Grundstücksbewertung von Vamonda. Als erfahrene Makler für Zinshäuser und Grundstücke deutschlandweit profitieren Sie dabei nicht nur von modernster Bewertungstechnologie, sondern auch von unserem fachlichen Know-how und unserer langjährigen Erfahrung. So erfahren Sie nicht nur den aktuell eingeschätzten Wert Ihres Grundstücks, sondern können anhand dessen auch einen realistischen Verkaufspreis festlegen.

 

Benötigen Sie dagegen eine Wertermittlung zur Vorlage bei Gerichten, der Versicherung oder dem Finanzamt, so muss zwingend ein Gutachter bestellt werden. Hier werden nur Wertgutachten von anerkannten Gutachtern und Sachverständigen akzeptiert. Die durch den Eigentümer zu tragenden Kosten betragen in der Regel zwischen 0,5 und 1,5 % des ermittelten Wertes.

Grundstücksbewertung bei Erbe oder Schenkung

Auch im Fall einer Schenkung oder dem Erbe eines Grundstücks kann eine Grundstücksbewertung sinnvoll sein. Durch die Ermittlung des Grundstückswertes haben Sie nicht nur eine Gewissheit über die Höhe des geerbten oder geschenkten Vermögens, Sie erhalten auch Klarheit über die eventuell zu zahlende Erbschafts- beziehungsweise Schenkungssteuer.

 

Ein Erbe und eine Schenkung werden steuerrechtlich gleichbehandelt. Werden Immobilien verschenkt oder vererbt, so ermittelt das Finanzamt den Verkehrswert auf Grundlage der gesammelten Daten von Gutachterausschüssen. Der so ermittelte Verkehrswert bildet dann die Grundlage für die Festlegung der Erbschafts- oder Schenkungssteuer. Da keine individuelle Bewertung des Grundstücks erfolgt, kann der ermittelte Verkehrswert erhebliche Abweichungen zum eigentlichen Wert der Immobilie aufweisen. Mit einem auf eigene Kosten erstellten Wertgutachten können Sie gegen eine fälschliche Steuerfestsetzung Einspruch erheben.

Grundstücksbewertung erstellen lassen – diese Daten sollten vorliegen

Damit ein Grundstück professionell bewertet werden kann, müssen verschiedenste Daten vorliegen. Dazu gehören insbesondere:

 

  • Die Lage des Grundstücks
  • Die Größe des Grundstücks
  • Der Zuschnitt des Grundstücks
  • Die Qualität des Grund und Bodens und dessen Bebaubarkeit
  • Die Art des Grundstücks
  • Der Zustand des Grundstücks
  • Informationen zur unmittelbaren Umgebung des Grundstücks
  • Berücksichtigung eventueller Eigenheiten des Grundstücks

Wann eine Grundstücksbewertung sinnvoll ist

Eine Grundstücksbewertung können Sie grundsätzlich jederzeit vornehmen, wenn Sie wissen möchten, wie viel Ihr Grundstück wert ist. Besonders sinnvoll ist die Grundstücksbewertung im Zuge folgender Ereignisse:

Grundstücksbewertung bei geplantem Verkauf

Vor einem geplanten Verkauf des eigenen Grundstücks sollten Sie dieses unbedingt professionell bewerten lassen. Nur so haben Sie eine verlässliche Grundlage zur Festlegung des anzusetzenden Verkaufspreises. Ganz gleich, ob es sich bei Ihrem Grund und Boden um ein unbebautes oder bebautes Grundstück handelt, mit der kostenlosen Grundstücksbewertung von Vamonda erhalten Sie eine zuverlässige Aussage über den Wert Ihres Grundstücks.

Grundstücksbewertung bei Erbschaft oder Schenkung

Wer ein Grundstück erbt oder geschenkt bekommt, der muss sich nicht immer für die eigene Nutzung dessen entscheiden. Zu erfahren, welchen Wert die Erbschaft oder Schenkung hat, ist dennoch interessant und besonders im Hinblick auf die Erbschafts- beziehungsweise Schenkungssteuer wichtig zu wissen. Auch wenn Sie sich entscheiden Ihre Erbschaft oder Schenkung zu verkaufen, sollten Sie im Vorfeld die professionelle Grundstücksbewertung von Vamonda nutzen.

Grundstücksbewertung bei Scheidung

Gehen Eheleute auseinander, so gilt es auch das gemeinsame Vermögen gerecht aufzuteilen. Gehört dazu ein gemeinsames Grundstück, so kann dieses entweder gemeinsam verkauft oder von einer der beiden Parteien behalten werden, während die andere Partei ausgezahlt wird. In jedem Fall ist es sinnvoll, den Wert des Grundstücks im Vorfeld zu ermitteln. Ist das Grundstück Gegenstand einer Scheidungsverhandlung vor Gericht, so ist dabei nur ein von einem staatlich anerkannten Sachverständigen erstelltes Gutachten zulässig.

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Grundstücksbewertung

Die Wertermittlung für ein Grundstück bringt vor allem bei Eigentümern, aber auch bei möglichen Kaufinteressenten immer wieder Fragen mit sich. Die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen finden Sie im Folgenden.

Wie hoch ist der Wert eines Grundstücks?

Jedes Grundstück hat einen ganz individuellen Wert. Selbst direkt nebeneinander liegende Grundstücke der gleichen Größe können einen unterschiedlichen Wert aufweisen. Bei der Grundstücksbewertung spielen eine ganze Menge verschiedener Faktoren eine Rolle. Neben der Lage und der Größe zählen dazu auch der Zuschnitt, die Qualität des Grund und Bodens und dessen Bebaubarkeit sowie der Erschließungsgrad des Grundstücks. Aber auch andere Merkmale wie die unmittelbare Umgebung, die Eigentumsverhältnisse oder eventuelle Bodenbelastungen müssen berücksichtigt werden.

Kann ich als Eigentümer selbst eine Grundstücksbewertung durchführen?

Möchten Sie aus reiner Neugier wissen, wie viel Ihr Grundstück derzeit wert ist, so können Sie auch eigenständig den Wert Ihres Grundstücks schätzen. Dazu benötigen Sie lediglich die Größe Ihres Grundstücks sowie den aktuell geltenden Bodenrichtwert. Während Sie die genaue Größe Ihres Grundstücks im Grundbuch nachlesen können, lassen sich die aktuellen Bodenrichtwerte beim Bau-, Kataster- oder Vermessungsamt Ihrer Gemeinde oder Stadt einsehen.

 

Als Faustformel für eine ungefähre Schätzung des Grundstückswerts multiplizieren Sie den gültigen Bodenrichtwert einfach mit der Größe Ihres Grundstücks in Quadratmetern. Natürlich kann diese Schätzung des Grundstückswertes nicht genau sein. Individuelle Merkmale des Grundstücks wie der Zuschnitt, die Qualität oder Verunreinigungen des Grund und Bodens sowie die Eigentumsverhältnisse werden bei dieser Schätzung nicht berücksichtigt. Für eine genaue und professionelle Grundstücksbewertung sollten Sie sich daher an erfahrene Fachleute wenden. So können Sie zur Grundstücksbewertung beispielsweise den kostenlosen Service von Vamonda nutzen.

Welchen Einfluss hat eine Bebauung auf den Wert des Grundstücks?

 

Bauland ist die wertvollste Art von Grundstücken. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass ein bereits bestehendes Gebäude den Wert eines Grundstücks steigert. Zumindest dann, wenn dieses auch genutzt werden kann. Handelt es sich dagegen um ein stark sanierungsbedürftiges oder abbruchreifes Gebäude, können sich die Abbruch- und Entsorgungskosten negativ auf den Grundstückswert auswirken. Insbesondere dann, wenn das Gebäude mit Schadstoffen belastet ist.

Wer kann ein Grundstück zuverlässig und professionell bewerten?

Wie bereits beschrieben, können Eigentümer auch eigenständig eine erste Einschätzung zum Wert des eigenen Grundstücks auf Grundlage der geltenden Bodenrichtwerte vornehmen. Eine zuverlässige Grundstücksbewertung sollte jedoch immer von erfahrenen Maklern oder entsprechend anerkannten Sachverständigen durchgeführt werden. Nur so können alle individuellen Merkmale eines Grundstücks sowie die aktuelle Marktlage berücksichtigt werden.

 

Wollen Sie eine Grundstücksbewertung vor einem anstehenden Verkauf der Immobilie vornehmen, können Sie dafür die kostenlose Immobilienbewertung von Vamonda nutzen. Benötigen Sie dagegen eine Grundstücksbewertung für die Vorlage bei Gerichten, Finanzämtern oder Versicherungen, so muss zwingend ein entsprechendes Gutachten durch einen staatlich anerkannten Sachverständigen erstellt werden.

Was kostet eine Grundstücksbewertung?

Die Grundstücksbewertung von Vamonda ist für Sie kostenlos. Möchte Sie dagegen einen anerkannten Gutachter zur Wertermittlung Ihres Grundstücks beauftragen, so müssen Sie in der Regel mit Kosten in Höhe von rund 0,5 bis 1,5 % des ermittelten Grundstückswerts rechnen. Die Honorarrichtlinie des BVS für Gutachten über den Verkehrswert gibt Ihnen einen ersten Einblick über die dabei auf Sie zukommenden Kosten.

Wo liegt der Unterschied zwischen Verkehrs- und Verkaufswert eines Grundstücks?

Der Verkehrswert beschreibt den objektiv im Zuge der Grundstücksbewertung ermittelten Wert eines Grundstücks. Der bei einem Verkauf zu erzielende Verkaufswert kann davon durchaus abweichen. Hierbei spielen Angebot und Nachfrage die wesentlich bedeutendere Rolle. Besonders in Ballungsgebieten, in denen nur wenig freie Grundstücke verfügbar sind, liegen die Verkaufswerte meist deutlich über den Verkehrswerten von Grundstücken.

Wie gehen Banken bei der Grundstücksbewertung vor?

Soll ein Grundstück im Zuge einer Finanzierung erworben oder ein bereits im Besitz befindliches Grundstück beliehen werden, so nimmt auch die darlehensgebende Bank zunächst eine Grundstücksbewertung vor. Entscheidend dabei ist der Beleihungswert, welcher individuell nach bankinternen Kriterien festgelegt wird.

Wie geht das Finanzamt bei der Grundstücksbewertung vor?

Im Falle eines Erbes oder einer Schenkung schätzt das zuständige Finanzamt den Wert des Grundstücks, um auf dessen Grundlage die zu erhebende Erbschafts- oder Schenkungssteuer festzusetzen. Dabei berufen sich die Finanzämter auf die Daten von Gutachterausschüssen und den daraus resultierenden Bodenrichtwerten. Sind Sie als Erbe oder Beschenkter mit der Höhe der festgesetzten Steuer nicht einverstanden, so können Sie ein Gutachten über den tatsächlichen Wert des Grundstücks erstellen lassen.

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